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befindlichkeitsfixiert

Zu erkennen dass man glücklich war ist leicht.
Zu erkennen dass man glücklich ist ist Kunst.

[ kettcar | anders als gedacht ]


it seems like the night is coming
and no one is watching but me
but I don't mind the dark
cause the night is a beautiful bright blue and gray


es gibt nix schöneres, als abends alleine durch die dunkle stadt zu laufen und so zu tun, als sähe man sie zum ersten mal. den pulsschlag aufnehmen sozusagen. durch erleuchtete fenster in fremde wohnungen zu schauen und überlegen, was für menschen da wohl wohnen.
und das alles noch gekrönt von einem kitschigen vollmond, der sich über den dächern wachsam postiert.

ach, berlin..

ich wache gerne mit mir auf - aber nicht gerne nur mit mir.

wie oft kann man eigentlich ein lied in dauerschleife hören? und warum muss es eins sein, was so gar nicht zum aktuellen befinden passt? und warum ist es doch so wunderwunderbar?

schade, dass man lieder nicht heiraten kann..

[ das zugehörige video ist auch sehr zauberhaft ]


so heiß baden, dass das herz im rücken pocht und man dampft, wenn man aus der wanne steigt. ins handtuch gewickelt auf dem badfußboden sitzen und sich lufttrocknen lassen. tom waits` early years hören und bei grapefruit moon sentimental werden und fast ein bißchen weinen, aber nur fast. und mitpfeifen bei old shoes und wieder gute laune kriegen.

guter tagesabschluss..


um sich richtig in selbstmitleid zu suhlen, so dass es schon weh tut, sollte man an einem tag wie heute durch die viel zu volle stadt laufen (im regen natürlich, erhöht das selbstmitleidgefühl um spürbare 27 punkte) und dabei where the birds always sing / the cure hören (wahlweise ersatzbar durch how to fight loneliness /wilco). ist super :D

so, jetzt aber genug gejammert hier. die arbeit macht sich schließlich auch nicht von alleine.


ich kann nicht schlafen. mein bauch macht laute geräusche (die halbe kekspackung vorhin war wohl doch keine gute idee). mein hals kratzt. ich denke zuviel nach über zuviele dinge.

zum beispiel, dass ich hier gerne kein hochbett hätte. aber jemanden, der mir ein glas wasser holt. dass ich ich von diesem sommer nix mitbekommen habe, noch nicht mal ein paar bikini-weißbleib-stellen. und wie ich meinen tollen plan vom schreiben & lernen einhalten kann (jaja, nicht nur darüber nachdenken: TUN, madame..). was ich nächsten märz mache. wg? alleine wohnen? wie ich es schaffe, frühzeitig zu merken, dass mir mal wieder alles zu viel wird und ich nicht 10 sachen gleichzeitig machen kann. möchte ich einen 1-meter-mindestabstand oder nicht? haare schneiden oder wachsen lassen? und warum verdammt kann man nachdenken nicht abstellen?

fazit: ich bin die personifikation eines colin hay songs.


blöder tag. blödes wetter. blöde familie. blödes essen. blödeblöde hausarbeit. blöder computer. blödes (p)ms.

die welt kann sicher mal einen tag lang auf mich verzichten - ich leg mich jetzt einfach ins bett und stehe morgen erst wieder auf. [kommunikation in dringenden fällen mit meiner mailbox möglich. ist aber gesprächiger als ich immerhin :/]


nicht mein tag heute. echt nicht.

● von lautstarken stadtführern geweckt worden

● hals verlegt

● mailboxnachricht inkl. wichtiger telefonnummer gelöscht

● die halbe tube handcreme auf dem pullover verteilt

● den hörer der gegensprechanlage erfolgreich vors auge gehauen. aua.

● nixnadaniente für die ha gemacht

● ein zorro 'z' von elvis auf die hand gekratzt bekommen

es kann nur besser werden..


..meilenweit, ich zähl die ringe an meiner hand

ach, ich brauche unterhaltung. und geduld. und geld.

sachdienliche hinweise, wo sich diese dinge auftreiben lassen, bitte an mich. danke.

p.s.: ich habe für dieses leben definitiv genügend hochzeitsfotos angeschaut


 

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